HGpic

Ob Kinder mit leisen, feinen Notzeichen auf sich aufmerksam machen, oder ihre Problemlage offenkundig über Symptome ins Tageslicht rücken – das Innere eines Kindes ist für die Erwachsenen oft nicht leicht zugänglich.

Im therapeutischen Prozeß versuche ich mit dem Innenleben des Kindes und Jugendlichen zu arbeiten und das Leid zu integrieren. Nicht selten gelingt es etwa im unbelasteten, positiven unterstützenden Rahmen der Therapie – innere Konflikte zu bergen und verarbeiten. 

Die Methoden, derer ich mich bediene, sind sehr vielfältig und orientieren sich an der individuellen Symptomatik: Elemente etwa aus der Hypnotherapie, Traumatherapie, Psychomotorik finden genauso Eingang wie die klassische Spieltherapie.

Je nach Ausgangslage bzw. Entwicklungsalter wird die Behandlung mit dem Kind bzw. Jugendlichen alleine durchgeführt, wenn sich auch der fallweise Einbezug der elterlichen Bezugspersonen in die Therapie sehr bewährt hat.

Meine Angebote für Kinder- und Jugendliche:

Einzeltherapie: Die Einzelsitzungen mit Kindern und Jugendlichen finden nach vorangehendem Beratungsgespräch der Eltern oder zuweisender Institution statt, um wichtige biographische Hinweise zu bekommen und den Therapieprozeß zu klären. Gelegentlich wird es auch Sinn machen, die relevante Umwelt miteinzubeziehen.

Psychotherapeutisches Erstgespräch: Das Erstgespräch soll neben der Strukturierung des Rahmens klären, ob eine Zusammenarbeit möglich und sinnvoll erscheint. Auch versuche ich herauszufinden, ob aufgrund des Sachverhalts eher beraterisch stützend (psychoedukativ) oder prozeßorientiert im Sinne der Aufarbeitung seelischer Leiden gearbeitet werden kann.

Elternberatung/Erziehungsberatung: Eine sehr bewährte Methode, um erarbeitete Schritte in der Therapie in das häusliche bzw. erzieherische Milieu zu integrieren. Weniger die Fokussierung auf Ursachen bestimmter Verhaltensweisen, sondern vielmehr die gemeinsame Erarbeitung von praktikablen und wirksamen Lösungen für die Problematiken sollten zur Verbesserung der Situation beitragen. Für die Verhaltensauffälligkeit ihres Kindes – Kontakt- und Schulprobleme, Leistungsverweigerung, Drogenmißbrauch, aggressives Verhalten, Klinische Störungsbilder etc. – werden Perspektiven erarbeitet, wie sie mit diesen Themen kompetent umgehen und die Eltern-Kind-Beziehung verbessern können.

Familientherapie: In komplexen Problemlagen wird es sinnvoll sein, das gesamte relevante Umfeld in die Arbeit mit dem Kind und Jugendlichen zu integrieren. Gemeinsame Sitzungen mit mehreren Familienmitgliedern helfen das System zu durchleuchten und notwendige Veränderungen gemeinsam anzuregen. Die Sensibilisierung auf die Problemlage des Patienten kann den Personen des Umfelds helfen, einen differenzierteren Blick auf das Problem zu entwickeln und Veränderungen gemeinsam zu erarbeiten.

Symbolbild
Häufige Therapiethemen:

o    Kontakt- und Schulprobleme
o    Verhaltensauffälligkeiten
o    Aufmerksamkeitsstörung,
      Hyperaktivität
o    Pubertätskrise
o    Selbst/Fremdgefährdung
o    Essstörungen
o    Emotionale Störungen

 



               

© 2010 Werner Zelch  •  design: ram-grafik & ulbing-film  •  Impressum/AGB  •  login